Samstag, 18.11.2023
09:30 - 15:00
Online
30,00 inkl. MwSt.
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Kurzinfo
Warum wir nicht tun, was zu tun ist. Der Mensch in seiner Unvollkommenheit Als Gesellschaftsmitglied und Studierender des CGJIS bezahlen Sie bitte die reduzierte Teilnahmegebühr - siehe unten.
Inhalte
Die großen kollektiven Probleme stehen sichtbar vor unseren Augen:
Klimakrise, Verlust an Biodiversität, Spaltung der Gesellschaften, soziale und genderfundierte Ungleichheit und viele mehr. Lösungsvorschläge sind bekannt: Umstellung auf saubere Energien, ökologisch verträgliche Nahrungsmittelproduktion, neue
Formen politischer Beteiligung, Gleichberechtigung der Geschlechter.
Aber warum gelingt es uns nicht, zu tun, was wir tun sollten?
Zahlreiche gut ausgebildete Menschen in privilegierten
Gesellschaften des industrialisierten Nordens zählen sich zu den
Willigsten, erleben sich dennoch als ohnmächtig oder hilflos,
wenn es darum geht, einen wirklichen Wandel zu bewirken –
bei sich selbst, in ihrem Umfeld, in ihrer Gesellschaft.
Was hindert uns daran, aus einem Kreislauf zwischen
Ratlosigkeit, Klagen, Aktionismus und einem Streben nach
Wohlbefinden herauszufinden? Welche sind die Hemmnisse in unserer Psyche,
die uns Zugang zu einem aktiven und verantwortlichen Handeln, zu kreativen
Lösungen und zu einer inneren Bereitschaft dafür verstellen?
Kann uns ein Verständnis unserer psychischen Wirkkräfte helfen
als Individuen wie als Teil von Kollektiven, neue Wege zu finden?
Auf der Suche nach neuen Antworten wollen wir uns im Symposium 2023 diesen Fragen aus verschiedenen psychoanalytischen
Perspektiven annähern.
Unsere Einladung richtet sich an alle am Thema Interessierten, unabhängig von ihrer beruflichen Ausrichtung.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir unsere Haltung zu den „wicked problems“ eingehender verstehen lernen, diskutieren und im besten Fall Wege aufzeigen.
Kosten
Teilnahmegebühr 30€
Mitglieder 20€
Externe Studierende 20€
Studierende CGJI frei
Hinweis
Nach der Anmeldung erhalten sie eine Mail mit unseren Kontodaten.
Allgemeine Geschäftsbedingungen